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OTS0078 5 II 0448 GKR0001 CI Do,
05.Okt 2006
Kommunales/Grüne/Wien/Pilz/Gesundheit/Umwelt/Denkmalschutz
Grüne Wien: Geriatriezentrum Liesing - Grüne Kritik zu
Neubau in historischem Landschaftsgarten
Utl.: Pilz: Geplanter Neubau ist viel zu groß dimensioniert
=
Wien (OTS) - Die
heute, im Gemeinderat auf der Tagesordnung stehende Umwidmung des Liesinger
Schlossparks für den Neubau des Geriatriezentrums Liesing stößt bei den Grünen
Wien auf entschiedene Ablehnung. Die neue Flächenwidmung sieht entlang der
Haeckelstraße/Josef-Kutscha-Gasse auf einer Fläche von ca. 9.500 m2 eine
fünfgeschossige Bebauung für ein neues Pflegeheim vor. Damit würde ca. ein
Drittel des schützenswerten Parks rund um das Liesinger Schloss verbaut werden.
Ein einzigartiges, historisches Ensembles und einer der letzten gewachsenen
Grünräume im Herzen Liesings wird damit zerstört.
"Über 130 Jahre hat dieser einzigartige historische
Landschaftsgarten mit seinem denkmalgeschützten Schloss die Wiener Stadtplanung
zum Wohle der Bevölkerung unbeschadet überstanden. Da die SPÖ heute diese
Flächenwidmung beschließt wird dieses letzte Juwel im Herzen Liesings für immer
zerstört", ärgert sich Georg Irsa, Klubobmann der Grünen Liesing:
"Die angekündigte Öffnung des Parks ist in der Widmung nicht einmal
vorgesehen. Es fehlt die entsprechende Grünlandwidmung als Parkgebiet"
Der geplante Bau, der das derzeitigen Pflegeheim in einem
Altbau im Liesinger Schlosspark ersetzen soll, ist mit über 380 Betten viel zu
groß dimensioniert. "Damit stellt sich der KAV in Widerspruch zum Prinzip
kleinerer, menschlicher Einheiten im Pflegebereich. Es entsteht der Eindruck,
dass im Krankenanstaltenverbund (KAV) wirtschaftliche Zwänge vor kommunalpolitischen
Überlegungen rangieren. Im Bereich der Pflege ist der angekündigte Paradigmenwechsel
nicht auszumachen", begründet Dr. Sigrid Pilz, Gesundheitssprecherin der
Grünen Wien die ablehnende Haltung zum Projekt.
Den Standort als zentral und aus allen Teilen Wiens bestens
erreichbar zu bezeichnen, hält Irsa geradezu für eine Verhöhnung der
Angehörigen, liegt das neue Pflegezentrum nur wenige Meter von der Wiener
Stadtgrenze entfernt.
"Wir fordern die StadträtInnen Schicker und Brauner und
Liesings Bezirksvorsteher Wurm eindringlich auf, das Projekt in dieser Form zu stoppen
und Alternativstandorte für kleinere Pflegeheime mit maximal 100 Betten in Liesing
zu finden. Der Schlosspark darf in diesem Ausmaß nicht verbaut werden",
betont Irsa. "Hätten die Verantwortlichen in die Planungen für die Brauereigründe
den Neubau des Pflegeheims Liesing integriert, hätte man nicht nur ein
Miteinander zwischen Alt & Jung geschaffen, sondern auch das prognostizierte
Verkehrschaos im Zentrum Liesing entschärft."
Auf entschiedene Ablehnung stößt auch der Plan, dass
denkmalgeschützte Schloss für Wohnzwecke an private Bauträger zu verkaufen.
Nach über 130 Jahren öffentlicher Funktion soll der historische Bau gleichsam
"privatisiert" und die Öffentlichkeit ausgesperrt werden. "Der
Park könnte eine öffentlichen Begegnungsstätte für die Liesinger Bevölkerung
werden - ein Treffpunkt im Zentrum Liesings mit Raum für kulturelle
Veranstaltungen. Angesichts des diesbezüglichen Mangels in Liesing wäre das
eine einmalige Chance, die nicht ungenutzt bleiben darf!", schließt Irsa.
Rückfragehinweis:
Pressereferat
Erik Helleis
Tel.: (++43-1) 4000 - 81766
Mobil:
0664 52 16 831
mailto:
erik.helleis@gruene.at
wien.gruene.at
OTS0159 5 II 0135 NRK0019 CI Mi, 04.Okt
2006
Grüne/Geriatriezentrum Liesing/Pilz
Grüne Kritik am geplanten Geriatriezentrum
Liesing
Wien (OTS) - In einem gemeinsamen Pressegespräch mit der lokalen
Bürgerinitiative am Mittwoch in Liesing
kritisierte die grüne Gemeinderätin Dr. Sigrid Pilz die Pläne für den Neubau des
Geriatriezentrums Liesing. Der geplante Bau,
der das derzeitigen Pflegeheim in einem Altbau im Liesinger Schlosspark ersetzen
soll, sei mit über 380 Betten viel zu groß dimensioniert. Damit stelle sich der
KAV in Widerspruch zum Prinzip kleinerer, menschlicher Einheiten im
Pflegebereich, weiters würden der Park zerstört und die Anrainer belastet.
Generell habe sie den Eindruck, dass im KAV wirtschaftliche "Zwänge" vor
kommunalpolitischen Überlegungen rangieren, im Bereich der Pflege sei der
angekündigte Paradigmenwechsel nicht auszumachen.
Weitere
Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Tel.:
4000/81814, im Internet
unter wien.gruene.at/ . (Schluss) gab
Rückfragehinweis:
PID-Rathauskorrespondenz:
www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
Dr. Martin Gabriel
Tel.: 4000/81 842
mailto:gab@m53.magwien.gv.at
OTS0097 5 II 0208 VPR0001 CI Di, 03.Okt
2006
Innenpolitik/Wien/Liesing/Soziales/Pflege/Stadtplanung/ÖVP/Hoch
VP-Hoch zu Geriatriezentrum Liesing: Projekt nicht überzeugend
Utl.: Nein zur Flächenwidmung in dieser Form =
Wien (VP-Klub) -
"Dass die Geriatrie in unserer Gesellschaft immer wichtiger wird, zeigen uns die
Entwicklungen der Bevölkerungszahlen. Die Schlüsse, die die Verantwortlichen der
Wiener SPÖ daraus ziehen, sind jedoch nicht nachvollziehbar", so der
Planungssprecher der ÖVP Wien, LAbg. Alfred Hoch. Dem Flächenwidmungsplan für
das Geriatriezentrum in Liesing liege nämlich
ein Projekt zu Grunde, das laut Experten viel zu groß dimensioniert sei. Aus der
Geriatrieforschung wissen wir, so Hoch, dass kleinere Betreuungseinheiten
zielführender und daher mehr im Interesse der Patienten sind. "Ein Zentrum mit
über 380 Plätzen ist abzulehnen und findet nicht die Zustimmung der
ÖVP."
Zudem weise das Siegerprojekt laut dem VP-Planungssprecher einige
Schwächen auf, die zu zahlreichen Ergänzungswünschen der Bewertungskommission im
Verhandlungsverfahren geführt hätten. Auch sei die Nutzung des Schlosses im
Liesingerpark bis dato nicht geklärt.
"Da vom Umbau ein Drittel des Parks
betroffen ist, wird eine Grüne Lunge des Bezirks zerstört", so Hoch. Daher
fordert er die Verantwortlichen der Wiener SPÖ auf, vor Beschlussfassung im
Wiener Gemeinderat die Meinungen der Experten aber auch der Anrainer mit
einzubeziehen.
Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt
Wien
Tel.: (++43-1) 4000 / 81 913
Fax: (++43-1) 4000 / 99 819
60
mailto:presse.klub@oevp-wien.at
OTS0173 5 II 0238 VPR0004 CI Mi, 04.Okt
2006
Innenpolitik/Wien/Liesing/Soziales/Pflege/Stadtplanung/ÖVP/Stiftner
VP-Stiftner: Pflegeheim statt Einkaufszentrum
in Liesing
Wien (VP-Klub) - Statt einerseits ein Pflegeheim als Monsterbau im
Liesinger Park zu errichten, wodurch Grünflächen zerstört würden, und
andererseits ein Mega-Einkaufszentrum auf dem ehemaligen Brauereigelände zu
planen, das die Nahversorgung gefährdet, fordert der Liesinger ÖVP
Bezirksparteiobmann LAbg. Roman Stiftner an beiden Standorten kleine, wohnliche
Pflegeheime für Liesing. "Wir wollen keine
Bettenburgen, keine Zerstörung von Grünraum und auch kein riesiges
Einkaufzentrum. Wir brauchen durchdachte Geriatriezentren, die zukunftsweisend
sind. In Liesing böte sich dies einerseits im
Liesinger Park und anderseits am Gelände der ehemaligen Brauerei Liesing an", so Stiftner.
Stiftner fordert
von der Stadt Wien, das geplante Geriatriezentrum deutlich zu verkleinern, da
die Wohnqualität dadurch massiv verbessert wird. Und statt einem Einkaufzentrum
von 15.000 qm Größe auf dem ehemaligen Brauereigelände, sollte diese Gelände als
zweiter Standort für ein übersichtliches, familiäres Pflegeheim genutzt werden.
"Die Lebensqualität sowohl für die Pflegeheimbewohner, als auch die
Liesingerinnen und Liesinger, würde dadurch erheblich aufgewertet", so
Stiftner.
Der VP-Bezirksparteiobmann und ÖVP Wien Umweltsprecher spricht
sich gegen den Einkaufspark am Brauereigelände aus: "Das neue Einkaufszentrum
würde einerseits das Aus für viele im Umkreis bestehende kleine Geschäfte
bedeuten und andererseits für den endgültigen Verkehrskollaps im Bereich
Liesinger Platz sorgen. Pflegeheime für je maximal 70 bis 80 Bewohnern auf
diesen Gründen wären auf jeden Fall wichtiger und
sinnvoller."
Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt
Wien
Tel.: (++43-1) 4000 / 81 913
Fax: (++43-1) 4000 / 99 819
60
mailto:presse.klub@oevp-wien.at
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Kontakt:Tel 0676 72 66 137
liesingerpark@aon.at